Bei Pinterest pflegen wir besonders hohe Sicherheits-Standards, weil wir glauben, dass man sich nicht inspiriert fühlen kann, wenn man sich nicht zuerst einmal sicher fühlt. Unsere Richtlinien dienen dazu, Pinterest für alle Nutzer*innen sicher zu machen – auch für Marken und Werbetreibende. Die Richtlinien besagen, was auf Pinterest erlaubt ist und was nicht. Und alle Nutzer*innen müssen sich daran halten.
In den letzten Jahren haben wir ganz bewusst Entscheidungen getroffen, um eine positivere Online-Umgebung zu schaffen. Zum Beispiel erlaubt Pinterest keinerlei irreführende Fehlinformationen, wie etwa Werbung für ungeeignete Heilverfahren bei unheilbaren Krankheiten oder Anti-Impf-Propaganda. Wir monetarisieren keine Suchanfragen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus oder der Pandemie stehen. Außerdem haben wir uns entschieden, keine politische Kampagnenwerbung auf Pinterest zu erlauben. Im Laufe der Jahre haben wir etliche Richtlinien erlassen, die branchenweit führend sind:
2017
– Launch einer Fehlinformations-Richtlinie, die Anti-Impfinhalte blockiert
2018
– Verbot politischer Kampagnenwerbung
– Löschen von Inhalten zur QAnon-Verschwörungstheorie
2019
– Start der Suchfunktion „Compassionate Search" für Menschen, die psychische Unterstützung suchen
2020
– Launch von offiziell bestätigten Suchergebnissen für COVID-19
2021
– Zusammenarbeit mit der National Eating Disorder Association, um Body Positivity zu unterstützen
–Zertifizierung durch die Trustworthy Accountability Group (TAG) für unsere Markensicherheitsprinzipien und Richtlinien
–Anerkannt durch das Media Rating Council (MRC) für Anzeigen der Pin-Impression und der Pin-Klicks.
2022
–Ausweitung unserer Community- und Werberichtlinien zum Verbot aller Inhalte und Anzeigen mit Fehlinformationen zum Klima
Wir glauben, dass Anzeigen eine wichtige Rolle spielen, Menschen dazu zu inspirieren, das Leben zu erschaffen, das sie lieben. Deshalb möchten wir, dass unsere Anzeigen zum Besten gehören, was Menschen auf Pinterest zu sehen bekommen. Unsere Richtlinien legen klar fest, welche Anzeigen wir auf unserer Plattform erlauben. Werbetreibende, die auf Pinterest aktiv sind, profitieren deutlich von dem positiven Umfeld, das unsere Richtlinien erschaffen.
Unsere aktuelle Marktforschung zeigt, dass positive Online-Umfelder einen Halo-Effekt auf die Marken haben, die dort vertreten sind, und zwar im Hinblick auf Awareness und Sentiment, wie auch beim Markenvertrauen und letztendlich der Kaufbereitschaft. Etwa 4 von 10 Pinterest-Nutzern in Deutschland stimmen Folgendem zu: Es ist wahrscheinlicher, dass sie sich an die Marke erinnern, sie positiv und vertrauenswürdig finden und etwas kaufen, wenn sie in einer positiven Umgebung auftaucht.1 Gerade jetzt, in einer Zeit, in der das Anzeigenumfeld wichtiger ist denn je, brauchen Werbetreibende Tools, um Anzeigenplatzierungen kontrollieren und nachvollziehen zu können.
Wir verbessern nicht nur unsere Kontrollfunktionen, sondern auch deine. Denn Werbetreibende wissen am besten, was für ihre Marken gut ist. Unabhängig davon, ob du für Pinterest Geld ausgibst, erhältst du Zugang zu Moderationstools, mit denen du den Ton rund um deine Marke bestimmen kannst. Wenn also ein Kommentar nicht relevant für deinen Pin ist – lösche ihn einfach. Du kannst die Kommentarfunktion für deine organischen Inhalte sogar komplett deaktivieren – und für Anzeigen ist erst gar keine Kommentarmöglichkeit vorgesehen. Marken, die auf Pinterest werben, stehen folgende Kontroll-Optionen zur Verfügung:
Platzierungs-Targeting:
Marken können festlegen, in welchen Bereichen der Plattform Anzeigen erscheinen sollen, z. B. im Homefeed oder in der Suche.
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Ausschluss von Keywords
Marken können Negativ-Keywords anwenden, die verhindern, dass Anzeigen in unpassenden Suchanfragen auftauchen.
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Deaktivieren von erweitertem Targeting:
Erweitertes Targeting nutzt Signale deiner Anzeige, um dein Targeting auf zusätzliche Pinterest-Nutzer auszuweiten, die an relevanten Ideen interessiert sind oder danach suchen. Marken können das erweiterte Targeting abwählen und die Schaltung auf das selbst angegebene Targeting beschränken, also auf Keywords und Interessen.
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Auf Pinterest haben Creator*innen die einzigartige Möglichkeit, Menschen mit positiven und umsetzbaren Ideen zu inspirieren und zu unterstützen. Wir haben den Creator-Codex eingeführt, um aufzuklären und eine Community zu erschaffen, die inklusive und sichere Inhalte erstellt. Wir erwarten von Creator*innen, dass sie den Codex befolgen, damit Pinterest ein sicherer Ort bleibt.
Den Codex ansehen
Dass Pinterest-Nutzer an erster Stelle stehen, ist Teil unserer Unternehmensphilosophie. Und während unser Unternehmen weiter wächst, behalten wir diesen Fokus auf unsere Nutzer stets bei. So sorgen wir dafür, dass Pinterest für alle eine positive, nützliche und inspirierende Erfahrung ist. Unser Versprechen an Pinterest-Nutzer zeigt den Menschen, was sie von uns erwarten können: Tools, Produkte und Vorgehensweisen, die ihre Sicherheit und ihr Wohlbefinden in den Mittelpunkt stellen.
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Die Sicherheit unserer Community auf Pinterest wird durch die Solidarität unserer Community ermöglicht. Pinterest-Nutzer wissen, dass Pinterest ein positiverer Ort im Internet ist – und sie helfen uns dabei, dass das so bleibt. Nutzer können auf Moderationstools zurückgreifen, um bei Bedarf auf Interaktionen in der Community zu reagieren. Alle Kommentare müssen unsere Community-Richtlinien befolgen. Wenn jemand einen negativen oder sachfremden Kommentar unter einem Pin einer verifizierten Webseite postet, gibt es verschiedene Optionen, wie man auf Pinterest darauf reagieren kann.
Zusätzlich zu den Moderationstools können Nutzer proaktiv Inhalte melden, die sie für anstößig halten. Eine Meldung kann durch Klicken auf die drei Punkte („…“) in der rechten unteren Ecke eines jeden Pins veranlasst werden. Dieser Meldemechanismus löst ein internes Ticket bei Pinterest aus, das protokolliert und entsprechend überprüft wird. Meldungen von Nutzern ergänzen unsere automatisierten Bemühungen, richtlinienwidrige Inhalte zu identifizieren und zu entfernen. Sobald eine Nutzer-Meldung eingegangen ist, bearbeiten wir sie und ergreifen Maßnahmen, wenn wir feststellen, dass der Inhalt nicht unseren Richtlinien entspricht. Wir verlassen uns auf eine Vielzahl von Maßnahmen, einschließlich proaktiver Verfahren wie maschinell lernende Technologien, um Inhalte, die gegen unsere Richtlinien verstoßen, zu verhindern, zu erkennen und zu entfernen.
Pinterest-Nutzer können Inhalte melden, die sie verwerflich finden
Seit 2013 veröffentlichen wir halbjährlich einen Transparenzbericht. 2020 haben wir den Bereich routinemäßig um weitere Informationen und tiefergehende Berichtdetails erweitert. In unserem letzten Bericht findest du über 400 unterschiedliche Datenpunkte, die Kontext für unsere Moderation von Inhalten und unsere Durchsetzungsverfahren bieten, wie die Anzahl von Richtlinienverstößen und Deaktivierungen. Wir sind stolz auf unsere branchenführenden Richtlinien und Verfahren. Wir möchten transparent aufzeigen, wie wir Pinterest zu einem sicheren und inspirierenden Ort machen.
Den Bericht lesen
Positive Orte im Internet entstehen nicht zufällig. Sie entstehen aufgrund proaktiver Richtlinien- und Produktentscheidungen. Gute Richtlinien führen zu mehr Positivität. Deshalb sind wir sehr stolz darauf, wenn 3 von 5 monatlich aktiven Nutzern in Deutschland sagen, dass Pinterest positiven Content enthält - statt negativem.2 Wir haben eine branchenführende Position im Hinblick auf die Content-Sicherheit, und wir investieren stark in Maßnahmen wie maschinell lernende Technologien, um diese zu erhalten. Wir glauben, dass Menschen – und Marken – sich zunächst sicher fühlen müssen, bevor sie sich inspirieren lassen und andere inspirieren können.
Sorgen wir also gemeinsam dafür, mehr inspirierteres Internet zu schaffen.