27. Februar 2023 — Milka Privodanova
Hypes und Trends beeinflussen fast alle Lebensbereiche der Konsument*innen, von den Möbeln, die sie kaufen, bis zur Kleidung, die sie tragen. Aber es ist schwierig, zwischen beiden zu unterscheiden. Und noch schwieriger ist es, zu entscheiden, in welchen von beiden man als Werbetreibender investieren sollte. Bis jetzt.
Es ist im Moment viel los auf der Welt. Europa befindet sich wirtschaftlich in einer schwierigen Situation. Die Kaufkraft schrumpft, und die Verbraucher*innen schnallen den Gürtel enger. Dasselbe gilt für Unternehmen, weshalb Werbetreibende gute Ergebnisse mit geringeren Ressourcen erzielen wollen.
Es ist nicht einfach, zu wissen, wie man am besten vorgeht. Besonders, wenn ambitionierte Ansätze von fragwürdigen Insights torpediert werden. Was aber, wenn wir neu denken, wie wir Daten einsetzen? Was, wenn Werbetreibende endlich anfangen könnten, mit aktuellen kulturellen Veränderungen Schritt zu halten und sie für positive, beständige Verbindungen zu den Verbraucher*innen zu nutzen?
Wir machen genau das möglich. Und so funktioniert es.
Laut Duden sind Hypes eine „Welle oberflächlicher Begeisterung“. In der Vergangenheit haben wir viel Zeit damit verbracht, diesen Hypes zu folgen – nur um dann zu erleben, wie kurzlebig sie eigentlich sind. Und trotz der großen Anstrengung „up to date” zu sein, waren die Ergebnisse oft enttäuschend.
Hypes sind allerdings nicht per se schlecht. Sie repräsentieren die grundlegenden Insights hinter den Trends. Doch Trends bilden eine viel weitreichendere Entwicklung ab. Und liefern Informationen darüber, wie sich Konsument*innen verhalten, was sie kaufen und worüber sie sich unterhalten. Sie sind weitaus einflussreicher als Hypes, denn sie sorgen bei den Verbraucher*innen für Inspiration – und führen schließlich zur Kaufentscheidung.
Erinnerst du dich an das virale Rezept für gebackenen Feta? Ein kulinarischer Hype, den viele Lebensmittelmarken aufgegriffen haben – in der Absicht, mit ähnlichen Inhalten ähnliche Erfolge zu erzielen. Letztlich opferten viele Marken jedoch ihre Budget- und Zeitressourcen, nur um Teil einer ebenso kurzweiligen wie flüchtigen Konversation zu werden. Eine potenziell vergebene Chance, wirklich langfristige Verbindungen mit den Verbraucher*innen zu schaffen.
Bevor Pasta mit gebackenem Feta ein Ding wurde – und auch, nachdem sie das nicht mehr war –, merkten wir, dass Pinterest-Nutzer*innen häufig nach einfachen Rezepten für das Abendessen suchten. Diese Erkenntnis spiegelte eine deutlichere Veränderung des Verbraucherverhaltens wieder – und bot damit eine viel bedeutsamere Chance: Die wahren Bedürfnisse der Verbraucher*innen zu erfüllen. Wir stellten außerdem fest, dass Pinterest-Creator*innen Ideen oft selbst weiterentwickeln, zum Beispiel mit Rezepten für Einfache Kimchi-Carbonara und Gebackener Feta mit Tomaten. Dies zeigt, dass die evolutionäre Entwicklung eines Hypesoft Rückwirkungen auf den übergreifenden Gesamttrend hat.
Pinterest Predicts ist so erfolgversprechend, weil es dabei um Trends geht. Nicht um Modeerscheinungen oder Hypes.
Pinterest Predicts ist unser Fenster in die Zukunft: Ein Spickzettel mit 27 aufkommenden Trends und 135 Keywords (für mehr als 11 Kategorien) für Marken, die kulturell relevante Kampagnen planen.
In den letzten drei Jahren bewahrheiteten sich nicht nur 80 % unserer Vorhersagen, eine Black Swan-Studie ergab darüber hinaus,1 dass Pinterest-Trends in den ersten sechs Monaten um 20 % schneller durchstarteten als Trends auf anderen Plattformen.2 Außerdem hielt ihr monatliches Wachstum auf Pinterest um mehr als 20 % länger an, als im restlichen Internet.2
Marken nutzen diese Daten nicht nur, um Teil der Konversation zu sein – sie werden ein aktiver Teil des Trends und dabei selber zu Trendsettern.
Die Möbelmarke Swoon hat genau das erreicht. Das Unternehmen verwendete unser Trends-Tool und stellte fest, dass ein Anstieg bei den Suchanfragen im Zusammenhang mit grünen Lebensräumen zu verzeichnen war. Swoon kombinierte dieses Wissen mit unserem für 2022 prognostizierten Trend Gepflanzte Deko. Daraus entwickelte sich eine Kampagne rund um Grünes Leben, die einen fast 50 % höheren ROAS im Vergleich zum Vorjahr erzielte.3
Ich weiß nicht, wie du das siehst – aber für mich klingt ein 50 % höherer ROAS in diesen wirtschaftlichen Krisenzeiten ziemlich gut.
Ein weiteres Beispiel: In Frankreich basierte die Getränkemarke Lillet ihre Sommerkampagne auf Pinterest-Daten und nutzte das Trends-Tool, um die Interessen der Audience besser zu verstehen. Auf Basis des Trends Dopamin Styles, einer weiteren Vorhersage für 2022, setzte Lillet auf eine farbenfrohe Kreativstrategie – was die Brand Awareness um 34 % erhöhte.4
Das sind nur zwei Beispiele für Marken, die Trends erfolgreich einsetzen und mit Pinterest starke Verbindungen zu den Verbraucher*innen schaffen – von der Inspiration bis zur Umsetzung.
Kein Zweifel: Dieses Jahr mit all seinen Ungewissheiten wird vermutlich kein einfaches. Doch trotz dieser Herausforderungen bin ich überzeugt, dass sich Werbetreibende große Chancen eröffnen können. Mit Pinterest Predicts kannst du den Trends voraus sein, bevor sie richtig durchstarten. Oder mit unserem Trends-Tool besser verstehen, was gerade im Trend liegt. Die Zeit ist reif, bedeutsamere Verbindungen mit deiner Audience aufzubauen. Du solltest aufhören, Modeerscheinungen und Hypes hinterher zu laufen. Und stattdessen beginnen, Trends zu setzen.
Melde dich bei deine*r Pinterest-Ansprechpartner*in, um mehr über die Möglichkeiten rund um Pinterest Predicts zu erfahren. Wenn du neu bei Pinterest Ads bist, kannst du dich für das Support-Programm für Werbetreibende bewerben.