30. Oktober 2025

Die Peak Season sollte keine Panik auslösen. Trotzdem wird jedes Jahr dasselbe alte Playbook ausgepackt: höhere Rabatte, höhere Gebote, immer kleinere Margen. Das ist kostspielig und anstrengend – und scheint auf vielen Kanälen unvermeidbar.
Auf Pinterest brauchst du dieses Playbook jedoch nicht. Unsere Nutzer*innen kaufen nicht spontan ein, denn sie planen, sparen und treffen bewusste Entscheidungen. Letztes Jahr haben 84 % unserer monatlich aktiven Nutzer*innen an Black Friday oder Cyber Monday geshoppt– mit einer 28 % höheren Wahrscheinlichkeit als Nicht-Nutzer*innen.¹ Die Nachfrage steigt bereits. Bereite dich jetzt vor, damit du deine Käufer*innen erreichst, wenn deine Wettbewerber hektisch werden.
Dein Produktfeed (auch als Datenfeed, Datenquelle oder Produktkatalog bezeichnet) sorgt für den ersten Eindruck deines Angebots auf Pinterest. Er zeigt unserem Algorithmus, mit welchen Suchanfragen deine Produkte abgeglichen, welchen Zielgruppen deine Anzeigen gezeigt werden und wie deine Produkte auf der Plattform erscheinen sollen.
Je reichhaltiger die Daten, desto einfacher ist es für unser System, der richtigen Person das richtige Produkt zu präsentieren. Wenn dein Feed umfassende Titel, genaue Kategorien und Lifestyle-Bilder enthält, kann Pinterest deine Produkte den relevanten Suchanfragen und Interessen noch genauer zuordnen. Dies kann zu einem niedrigeren CPC und höheren Conversion-Raten führen. Aber wenn du deinen Feed nicht optimierst, besteht die Gefahr, dass Traffic an deine Mitbewerber geht.
Maßnahmen:
Öffne Pinterest-Kataloge, um deine Datenquellen zu überprüfen.
Achte darauf, dass die wesentlichen Angaben stimmen: Titel, Beschreibung, Preis.
Gib Details an: Farbe, Material, Größe, Marke, mehrere Kategorieebenen.
Ordne Produkte logisch in Gruppen ein. Vermeide es, dieselbe SKU in mehreren Gruppen zu verwenden.
Aktualisiere gehostete Feeds täglich oder lade Dateien nach Änderungen manuell erneut hoch.
Arbeitest du mit dem Pinterest-Team zusammen? Fordere eine Integritätsbewertung (Conversion Health) deines Feeds an, um zusätzliche Insights zu erhalten.
Die Cyber Week ist ein Synonym für Schnäppchen. Shopper*innen wollen direkt sehen, wo sie möglichst viel Geld sparen können – also lass sie nicht lange suchen. Promo-Aktionen, wie Corner Badges und Overlays, funktionieren auf jeder Pinterest-Anzeige und machen deine Rabatte deutlich sichtbar.
Promo-Aktionen verbessern den CPA nachweislich um 15 % und steigern die Conversion-Rate um 18 % im Vergleich zu identischen Anzeigen ohne Promo-Aktionen.2 So musst du nicht darauf hoffen, dass dein Angebot bemerkt wird – du kannst es sicherstellen.
Maßnahmen:
Erstelle eine Promo-Aktion während des Kampagnen-Setups oder importiere vorhandene Shopify-Rabatte direkt in den Pinterest Ads Manager.
Wähle aus einer Vielzahl von Vorlagen (z. B. prozentualer Rabatt, kostenloser Versand, Geschenk beim Kauf).
Du kannst die Promo-Aktion auf eine ganze Anzeigengruppe oder nur auf bestimmte Produkte anwenden.
Es funktioniert: Wayfair testete Promo-Aktionen im Vergleich zu Standardkampagnen und erzielte einen Anstieg der Conversion-Rate um 7 % und einen 12 % höheren ROAS.3
Für eine einheitliche User Journey und ein positives Erlebnis muss die Promo-Aktion in der Anzeige auch auf der Zielseite und beim Checkout identisch sein. Rabatte dürfen 90 % nicht überschreiten und alle Promo-Aktionen müssen den geltenden lokalen Vorschriften und den Richtlinien von Pinterest entsprechen. Bestimmte Arten von Promo-Aktionen, wie Gewinnspiele, Tauschangebote oder Rabatte auf kostenlose Produkte, sind nicht zulässig.

Die Nachfrage steigt in der Black Friday-Woche sehr schnell an. Letztes Jahr stiegen die Pinterest-Checkouts im Vergleich zur Vorwoche um 31 %4, während der CPA für Katalog-Shopping-Kampagnen um 3,5 % sank.5 Wenn der Traffic erneut so stark ansteigt, kannst du das gesamte Potenzial durch Automatisierung in Echtzeit deutlich besser ausschöpfen als mit manuellen Gebotsanpassungen.
Pinterest Performance+ kombiniert Automatisierung und KI, um deine Kampagnen in Echtzeit zu optimieren. Es identifiziert automatisch die besten Zielgruppen, Creatives und Gebotsstrategien, die in diesem Moment Conversions erzielen, und verlagert deine Ausgaben auf die Strategien, die am besten funktionieren.Maßnahmen:
Starte eine neue Conversion- oder Katalogverkäufe-Kampagne.
Aktiviere Pinterest Performance+ während des Setups.
Stelle mindestens 10 Creatives pro Anzeigengruppe bereit. Das System braucht für eine Optimierung verschiedene Optionen.
Da die Shopping-Nachfrage auch Mitte Dezember hoch bleibt, kannst du dich mit diesen Schritten nicht nur optimal auf Black Friday und Cyber Monday vorbereiten, sondern die ganze Saison über Umsatz erzielen.6
Eine gute Vorbereitung ist alles. Während sich deine Mitbewerber noch mit Last-Minute-Rabatten und hektischen Gebotserhöhungen herumschlagen, bist du bereit für das, was deine Ergebnisse tatsächlich verbessert. In unserem Marketing-Guide für die Weihnachtssaison 2025 erfährst du mehr dazu.