The Point: Die Verbraucher von heute erwarten und fordern personalisierte und inspirierende Markenerlebnisse. Die Frage ist: Wie erfüllst du diese Erwartungshaltung? Auf Pinterest Presents haben wir dir eine Vision für die Zukunft gezeigt und erklärt, wie Marken eine bedeutsame Rolle spielen könnte.
Pinner sehen sich nun fast eine Milliarde Videos pro Tag an.
Als Marketer, die vom Fernsehen in die Digital- und Tech-Branche gewechselt ist, ist die einzige Konstante in meiner beruflichen Laufbahn der Mensch. Ich liebe immer noch dieses Zitat von David Ogilvy: „Menschen denken nicht, was sie fühlen, sie sagen nicht, was sie denken und sie tun nicht, was sie sagen.”
Das war zu der Zeit, als er das sagte, ganz sicher richtig. Heute allerdings stehen uns Trends und Erkenntnisse aus Echtzeit-Suchen zur Verfügung und wir können sehen, dass die Verbraucher sehr wohl erkennen, was sie von Marken, von Plattformen und von Erlebnissen wünschen und erwarten. Heutige Konsumenten sind versiert.
Als Werbetreibender gibt es viele Orte, in die du deine Energie investieren kannst. Bei Pinterest Presents am 3. März, unserem ersten globalen Advertiser Summit, haben wir dir gezeigt, warum dieser Ort Pinterest sein sollte.
Denn wenn Anzeigen auf Plattformen erscheinen, die für das Lesen von Nachrichten oder die Interaktion mit Freunden ausgerichtet sind, dann können sie sich wie eine Unterbrechung anfühlen. Aber auf Pinterest gibt es eine natürliche Übereinstimmung zwischen dem, was die Nutzer dort erwarten (Ideen und Inspiration zu finden) und dem, was Werbetreibende dort tun (ihnen ermöglichen, auf diese Inspiration hin konkret zu handeln). Und Anzeigen, die in den Kontext passen, fallen natürlich mehr auf —das gilt auch für Video Anzeigen. Du meinst vielleicht, Pinterest zu kennen, aber wusstest du, dass Pinterest bereits eine Videoplattform ist? Das Format Video wächst rasant auf Pinterest und Pinner sehen sich nun fast eine Milliarde Videos pro Tag an.1
Videos sind nur ein Produkt, dass wir bei Pinterest Presents hervorgehoben haben. Hier sind einige weitere Highlights, die du bei der zukünftigen Planung deiner Marke unbedingt im Auge behalten solltest.
Auch große Unternehmen wollen und müssen einen echten Beitrag für die Gesellschaft leisten.
Es ist wichtig, eine treibende Kraft für Gutes zu sein
Nestlé zeigt, dass auch große Unternehmen einen echten Beitrag für die Gesellschaft leisten wollen und müssen. Mehr noch: Sie können dazu beitragen, Lösungen für globale Herausforderungen wie etwa den Klimawandel zu finden – und transparent darüber zu berichten.
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Wir wollen uns nicht verbiegen. Wir wollen eine authentische Welt.”
Maike Abel, Head of Media Communications & Content bei Nestlé
„Transparenz ist in der Tat sehr wichtig, wenn es um Nachhaltigkeit geht, aber auch in der Frage der Diversität”, sagt Maike Abel, Head of Media Communications & Content bei Nestlé. „Irgendwann müssen wir den Staffelstab in der Kommunikation übernehmen und dann geht es wirklich darum, authentisch zu sein. Wir wollen uns nicht verbiegen. Wir wollen eine authentische Welt. Das wollen wir auch mit unseren Marken liefern und dem Consumer dabei auch einen Mehrwert bieten... Es geht immer darum, positiv nach vorne zu schauen.”
Genau hier kommt Pinterest ins Spiel. Die Menschen wollen ein inspirierteres Internet und sie suchen nach einem positiven Online-Umfeld. Erwäge also, wie und wo deine Anzeigen erscheinen.
Das Online-Erlebnis zählt
Mit der Verlagerung von Shopping ins Internet ist etwas verloren gegangen. Da Verbraucher Marken und Produkte nicht mehr auf konventionelle Weise entdecken können, fühlt sich E-Commerce eher wie eine Transaktion an – alles andere als inspirierend. Es ist an der Zeit, dass Shopping wieder Spaß macht: Und zwar durch die Möglichkeit, problemlos von "Ich gucke nur ein bißchen" zu "Ich hab’s gekauft" überzugehen.
Wir bei Pinterest glauben, dass die Zukunft von Shopping das Beste aus dem Stöbern im echten Leben mit dem Komfort von E-Commerce verbindet – und es besser macht als je zuvor.
Was, wenn du das Stöbern in der echten Welt mit den Convenience-Aspekten von E-Commerce verbinden könntest?
Dr. Sascha Vitzthum, CMO bei Home24 erklärt das so: „Am Anfang haben wir Pinterest immer nur als Upper Funnel gesehen. Wir haben dort inspirierenden Content und die Nutzer sehen wir in ein paar Monaten wieder. Inzwischen, mit den Produkten, die sie angeboten haben, also Collection Ads und Shopping-Kampagnen haben wir die Möglichkeit, eher auf den Middle Funnel abzuzielen, so dass wir den Kunden jetzt wirklich den Impuls geben: ‘Du hast fünf schöne Sofas angeguckt, hier ist 'ne Kampagne dazu. Komm doch mal rüber zu uns.’
Das heißt, Pinterest geht mehr Richtung Mid-Funnel, manchmal auch Lower Funnel, was bei uns aber etwas beschränkt ist, weil es durch die Warenkorbgröße dauert, bis die Leute dann wirklich kaufen. Mit den Shopping-Anzeigen haben wir jedenfalls Qualitätssprünge gemacht. Das ist alles aus den Kinderschuhen rausgewachsen und belastbar."
Dieses Jahr erwartet dich ein noch besseres Shopping-Erlebnis auf Pinterest, sowohl für Händler als auch für Pinner. Das bedeutet Verbesserungen wie optimierte Tools zum Katalogmanagement, aber auch automatisierte Gebots- und Budgetierungslösungen. Außerdem kannst du deine Analysen besser im Blick behalten: Managed Advertiser erhalten ein erweitertes Conversion-Analyse-Dashboard, um tiefer in die nachgelagerten Conversions einzutauchen und den Cross-Channel-Effekt von Pinterest besser zu berücksichtigen. Mehr Infos findest du hier.
Es ist an der Zeit, dass Shopping wieder Spaß macht: Und zwar durch die Möglichkeit, problemlos von "Ich gucke nur ein bißchen" zu "Ich hab’s gekauft" überzugehen.
Proaktive Richtlinien sind wichtig
Acht von zehn Menschen kommen zu Pinterest, um sich positiv zu fühlen. Aber einen Ort zu erschaffen, der positiv und inspirierend ist, braucht bewusstes Handeln. Eine Plattform wird nicht einfach so positiv, sie muss entsprechend gestaltet werden. Und das erfordert proaktive Richtlinien und klar definierte Positionen dazu, was eingeschränkt und was beibehalten werden soll.
Pinterest hat einige bewusste Entscheidungen getroffen, die sicherstellen, dass Positivität und Inspiration in allem verankert ist, was wir tun. Zum Beispiel haben wir 2017 eine Richtlinie für gesundheitliche Falschinformationen eingeführt, die Anti-Impf-Content blockiert. Im Jahr 2018 beendeten wir politische Anzeigenschaltungen. Und 2019 haben wir Ressourcen für psychische Gesundheit eingeführt für die Menschen, die nach Unterstützung suchen.
Wir schützen unsere Nutzer nicht nur vor schädlichen Inhalten, sondern bieten ihnen auch persönliche Erlebnisse während des Entdeckens und Shoppens. Wie z. B. „Hautton-Auswahl”, eine Funktion zur Suche nach Beauty-Ideen für den eigenen Hauttton. Oder „Virtual Try On”, eine Möglichkeit, Lippenstift- und Lidschattenprodukte auf dem eigenen Gesicht zu testen. Inspiration beginnt mit dem Gefühl, sich in den Suchergebnissen, in den Feeds und in den Produkten zu sehen. Also helfen wir mehr Nutzern, sich selbst zu sehen. Denn wenn deine Zielgruppe sich repräsentiert fühlt, ist es wahrscheinlicher, dass sie sich für dich entscheidet, bei dir kauft und deine Produkte schneller findet.
Lass diesen Erkenntnissen Taten folgen
In solchen Zeiten von Unsicherheit waren die Gespräche, die wir bei Pinterest Presents geführt haben, noch nie so relevant, notwendig und wertvoll wie jetzt. Die Quintessenz ist, dass Positivität und Inspiration wichtiger sind denn je, und dass Inklusion nicht mehr nur eine moralische Entscheidung ist – sondern eine geschäftliche.
Wenn du als Marketer drei Dinge aus diesem Artikel mitnimmst, dann hoffe ich, dass es diese sind:
1.
Steh’ für das Gute ein.
2020 hat deutlich gemacht, dass Marken und Unternehmen eine Verantwortung für die Gesellschaft haben. Für das Gute zu stehen, ist nicht länger eine Option – die Verbraucher erwarten es und die Welt braucht es auch.
2.
Proaktive Richtlinien erzeugen positives Verhalten.
EMarketer hat uns auf Rang 2 der vertrauenswürdigsten Plattformen im Jahr 2020 gewählt – aus gutem Grund.3 Wir haben ganz bewusst einen Ort geschaffen, an dem Positivität in allem verankert ist, was wir tun. Solange ein Unternehmen oder eine Plattform seine Regeln für die Moderation von Inhalten nicht grundlegend ändert, werden Menschen weiterhin schädliche und spaltende Inhalte posten.
3.
Mach deine Mission zur Vision deiner Zielgruppe.
Deine Zielgruppe möchte ihre Werte nicht nur in deinem Marketing reflektiert sehen, sondern fest in der Mission deiner Marke verankert wissen. Deine Mission sollte verdeutlichen, wofür deine Marke heute steht und wohin sie sich morgen entwickelt.