2. Juni 2022 — Jay Chang
Last-Click-Lösungen verschaffen dir leider keinen allzu präzisen Überblick über die Performance deiner Pinterest-Kampagne. Hier sind drei schnelle Lösungen, die sicherstellen, dass du immer den vollen Überblick über deine Pinterest-Performance bekommst.
Du hast deine Kampagne auf Pinterest gestartet – nun ist es Zeit, die Performance im Auge zu behalten. Bevor du dich entspannt zurücklehnst, stelle sicher, dass du auch die richtigen Tools verwendest, um deinen Erfolg zu messen. Denn wenn du für die Erfolgsmessung deiner Kampagne nur auf Webseiten-Analysen von Drittanbietern oder Last-Click-Lösungen setzt, wirst du nie einen wirklich präzisen Blick auf deine Performance gewinnen.
Bei der Last-Click-Analyse wird nur die Plattform berücksichtigt, auf der die letzte Interaktion vor dem Kauf stattfand. Doch auf dem Weg zum Kauf gibt es noch viele andere potenzielle Touchpoints. Wenn du dich bei der Erfolgsmessung nur auf Last-Click-Analysen verlässt, ignorierst du, wie sehr sich alle anderen Etappen entlang der Customer Journey auf deine Ergebnisse auswirken.
Um die tatsächliche Wirkung deiner Pinterest-Kampagne zu erkennen, brauchst du einen umfassenderen Ansatz. Wir können dir dabei helfen. Hier sind drei schnelle Tipps, die deine Messstrategie über den letzten Klick hinaus erweitern:
Pinterest-Nutzer*innen lieben es, zu planen. Sie denken oft lange über einen Kauf nach, bevor sie ihn abschließen. Und klicken nicht sofort auf „Kaufen“. Tatsächlich finden 75 % der Conversions auf Pinterest eine Woche nach der Anzeigenschaltung statt.1 Wenn dein Attributionsfenster also zu kurz ist, sind deine Daten unvollständig.
Mit einem längeren Attributionsfenster erhältst du einen besseren Überblick. Durch die Erweiterung des Fensters werden dann auch frühere Aktionen innerhalb der Customer Journey erfasst, die sich auf die Entscheidung auswirkten. Wenn du mit einem Pinterest-Team zusammenarbeitest, helfen dir die Kolleg*innen beim Festlegen des richtigen Attributionsfensters für dein Unternehmen. Wenn du aktuell keine*n Ansprechpartner*in bei Pinterest hast, findest du Empfehlungen für dein Attributionsfenster auch direkt im Ads Manager. Dort erhältst du detaillierte Informationen über deine spezifische Audience und den Zeitpunkt mit besonders guten Chancen auf Conversions.
Webseiten-Analysetools berücksichtigen üblicherweise nur Conversions, die im selben Browser, auf demselben Gerät und in derselben Sitzung stattfinden. Doch der Weg zum Kauf ist nur sehr selten so linear. Es kommt vor, dass Nutzer*innen eine Anzeige auf einem Gerät sehen und dann auf einem anderen den Kauf abschließen.
Dafür haben wir ein paar Lösungen. Enhanced Match verknüpft Aktionen auf deiner Webseite mit Nutzer*innen auf Pinterest, sogar ohne Pinterest-Cookie. So kannst du beispielsweise einen Kauf auf deiner Webseite einer Person zuordnen, die vorher in ihrer Customer Journey deine Anzeige auf Pinterest gesehen hat.
Mit Enhanced Match verstehst du besser, wie deine Pinterest-Kampagnen – auch auf verschiedenen Geräten oder Browsern – Handlungen auslösen. Wenn möglich, empfehlen wir dir, die Pinterest-API für Conversions einzurichten. Das reduziert die Abhängigkeit von Browser-Daten und kann das Matching verbessern.
Auf Pinterest spielt das Ansehen von Anzeigen eine wichtige Rolle in der Purchase Journey. Viele Messlösungen berücksichtigen Views nicht – das Pinterest-Tag hingegen schon. Es ermöglicht die sitzungs-, browser- und geräteübergreifende Erfassung von Views,was besonders auf einer visuellen Plattform wie Pinterest extrem wertvoll ist. Unsere Analysen zeigen, dass tatsächlich bis zu 95 % der Conversions, die vom Pinterest-Tag erfasst werden, auf Views beruhen.2
Das Analysieren der Anzeigen-Performance ist keine leichte Aufgabe. Wenn du den falschen Ansatz verwendest, wirst du ungenaue Ergebnisse erhalten.
Drei Tipps für einen detaillierteren Einblick auf das, was wirklich entscheidend ist. Und bitte im Hinterkopf behalten: Pinterest Analytics ermöglicht dir den Blick auf Performance-Daten in Echtzeit. Sobald du deine Kampagnen- und Measurement-Strategie festgelegt hast, solltest du die entsprechenden Dashboards im Auge behalten. Von dort aus kannst du weiter anpassen, verfeinern und optimieren.