Der nächste Schritt: So maximierst du deine Shopping-Kampagnen auf Pinterest

24. Juni 2025

 Beispiel für Pinterest-Pin mit Nahaufnahme von Händen mit pastellfarbenen, manikürten Nägeln und Ringen, überlagert durch „ROAS-Gebote“ und ein Diagramm mit aufsteigender Linie, das das Wachstum des ROAS für Pinterest-Shopping-Kampagnen veranschaulicht

Hol mit deinem Budget mehr aus Pinterest-Shopping-Kampagnen heraus. Erfahre, wie du mit unseren Gebotsstrategien mehr erreichen, deine Ausgaben verringern oder schneller Conversions erzielen kannst.

Retailer sehen sich mit einer neuen Realität konfrontiert: Bei der Performance digitaler Anzeigen herrscht mehr Druck denn je. Feeds sind überfüllt, die Kosten steigen, Budgets schrumpfen und die Teams sind überlastet. Hinzu kommt, dass Shopper*innen die meisten Anzeigen ignorieren, es sei denn, sie sind in diesem Moment besonders relevant. Einfach nur da zu sein und zu hoffen, dass Produkte gekauft werden, reicht nicht mehr aus.

Erfolg bedeutet heute, Shopper*innen viel früher zu erreichen: Wenn sie inspiriert sind – und nicht erst, wenn sie bereit zum Kauf sind. Ergebnisse werden durch smartere Arbeit erzielt, nicht durch härtere Arbeit und höhere Investitionen.

Folgende drei Gebotsstrategien für deine Pinterest-Shopping-Kampagnen sollen deine Ziele unterstützen, den Druck auf dein Team und dein Budget verringern und dir dabei helfen, deine Ergebnisse zu maximieren.

Die richtige Gebotsstrategie für deine Ziele

Unter dem Ziel „Katalogverkäufe“ im Pinterest Ads Manager findest du drei primäre Gebotsstrategien, die auf deine Unternehmensziele abgestimmt sind:

  1. ROAS (Return On Ad Spend)

  2. Conversions (oCPM)

  3. oCPC (optimised Cost Per Click)

Jede Strategie dient einem anderen Zweck, je nach dem gewünschten Ergebnis – mehr Wert, mehr Volumen oder mehr Klicks. Hier erfährst du, wie du die Strategien effektiv nutzen kannst.

1. ROAS: Hol das Beste aus deinem Budget heraus

Am besten für: Unternehmen, die hochwertige Transaktionen erzielen und ihren ROAS optimieren möchten

Wähle ROAS-Gebote in folgenden Fällen:

  • Der KPI deiner Kampagne ist der ROAS.

  • Deine Checkout-Werte können je nach Transaktion stark variieren (z. B. Mode, Möbel, Elektronik).

  • Du lässt Checkout-Events mit Wertdaten zurückgeben. (Kaufdetails werden von deiner Webseite über das Pinterest-Tag oder die Conversions API an Pinterest gesendet.)

Mit ROAS-Geboten kann Pinterest deine Anzeigen an Personen ausspielen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Conversion mit höherwertigen Trans-
aktionen auslösen. Das ist ideal für Marken mit variablen Warenkorbwerten, die den größtmöglichen Nutzen aus ihren Ausgaben ziehen möchten.

Darauf bauen Pinterest Performance+ ROAS-Gebote auf. Sie nutzen maschinelles Lernen, um Gebote in Echtzeit anzupassen und Transaktionen zu priorisieren, die wahrscheinlich höhere Checkout-Werte erzielen. Dies ist besonders effektiv für Retailer oder Marken mit variablen Bestellgrößen und hilft dabei, den Gesamt-ROAS zu steigern, ohne den CPA stark zu erhöhen.

Und wir haben die Auswirkungen bereits in der Praxis gesehen: Werbetreibende haben im Betatest mit Pinterest Performance+ ROAS-Geboten im Mittel einen um 10 % höheren ROAS erzielt.1

Hinweis: Du musst nicht den Typ „Pinterest Performance+ Kampagne“ verwenden, um diese Option zu aktivieren. Solange du den Checkout-Wert konstant zurückgeben lässt, kannst du diese Option im Ads Manager unter „Optimierung & Delivery“ aktivieren.

undefined Werbetreibende haben im Betatest mit Pinterest Performance+ ROAS-Geboten im Mittel einen um mehr als 10 % höheren ROAS erzielt

2. Conversions (oCPM): Erziele mehr Käufe zu geringeren Kosten

Am besten für: Marken, die so viele Conversions wie möglich zu einem bestimmten Preis erzielen möchten

Wähle oCPM-Gebote in folgenden Fällen:

  • Ein KPI deiner Kampagne ist CPA oder Conversion-Volumen.

  • Du möchtest den ROAS optimieren, aber dein Checkout-Wert ändert sich kaum.

  • Das Zurückgeben des Checkout-Werts ist nicht möglich.

Mit oCPM-Geboten kann Pinterest deine Anzeigen an Personen ausspielen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Conversion auslösen. Das ist ideal, wenn die Bestellwerte konstant sind oder eine Optimierung auf Wertbasis (wie ROAS-Gebote) noch keine Option ist.

Du kannst auch A/B-Tests zwischen oCPM und ROAS durchführen, um herauszufinden, welche Strategie für deine Marketing-Ziele die bessere Performance liefert.

3. oCPC: Generiere Klicks und bleib flexibel

Am besten für: Werbetreibende, die hauptsächlich Klicks generieren, die Reichweite maximieren und gleichzeitig die Kosten kontrollieren möchten

Verwende oCPC-Gebote in folgenden Fällen:

  • Du optimierst deine Kampagnen hinsichtlich klickbasierter KPIs wie CPC oder CTR.

  • Du benötigst eine flexible Kampagne, um breitere Sales-Funnel-Strategien zu unterstützen.

  • Du benötigst eine temporäre Lösung bei Budgetänderungen oder Umstellungen.

  • Du möchtest Shopping-Anzeigen auf Pinterest schalten, ohne das Pinterest-Tag oder die Conversions API auf deiner Webseite zu verwenden. Mit oCPC kannst du deinen Produktfeed optimal nutzen und Ergebnisse ohne zusätzliches Tracking oder Tagging erzielen.

Mit oCPC kannst du Shopper*innen effizient erreichen, indem du kosten-
günstige und qualitativ hochwertige Klicks lieferst. Es eignet sich hervorragend für Strategien im frühen Sales Funnel, für den Test von Creatives oder wenn Conversion Tracking nicht verfügbar oder erwünscht ist. Auch wenn Conversion- oder ROAS-Gebote häufig zu besseren Durchschnittsergebnissen führen, kann oCPC einen echten Mehrwert bieten – insbesondere für Werbetreibende, die sich gegen Webseiten-Tracking oder APIs entscheiden. Wenn du Last-Click-Attribution verwendest, dann führe A/B-Tests zwischen CPC- und Conversion-basierten Zielen durch, um zu sehen, was am besten funktioniert. 

Wichtiger Tipp: Durch die Kombination der oCPC- und der oCPM-Strategie kannst du noch bessere Ergebnisse erzielen. Pinterest-Daten zeigen, dass die Kombination beider Strategien bei Shopping-Kampagnen einen um 55,3 % höheren mittleren ROAS erzielen kann als oCPM-Kampagnen allein.3

Das Balkendiagramm zeigt, dass Shopping-Kampagnen mit oCPM und oCPC einen um 55,3 % höheren mittleren ROAS aufweisen als reine oCPM-Kampagnen. Dies unterstreicht den Vorteil kombinierter Gebotsstrategien in Pinterest-Shopping-Kampagnen.

Setze diese Strategien um: Deine nächsten Schritte

Mit der richtigen Gebotsstrategie kannst du mit weniger mehr erreichen – unabhängig von deinem Ziel.

  • Definiere deinen wichtigsten KPI: Liegt dein Schwerpunkt auf dem Wert (ROAS), dem Volumen (oCPM) oder den Klicks (oCPC)?

  • Wähle die richtige Gebotsstrategie oder kombiniere oCPC und oCPM, um eine Full-Funnel-Wirkung zu erzielen.

  • Stell dein Pinterest-Tag oder die Conversions API entsprechend ein, damit sie wichtige Events erfassen.

  • Testen, lernen und optimieren: Führe A/B-Tests zwischen oCPM und ROAS durch, um zu sehen, was bessere Ergebnisse liefert.

  • Mit Pinterest Performance+ kannst du dein Budget noch besser nutzen.

Shopper*innen sind schnell – und das sollten deine Kampagnen auch sein. Erreiche deine Zielgruppe im richtigen Moment. Geh zum Pinterest Ads Manager und leg los.

Anzeige erstellen

Aktuell
Alle Beiträge ansehen
Bilder von vier Angehörigen der Gen Z auf hellblauem Hintergrund, mit dem Schriftzug "Gen Z" groß in der Mitte.

Das ist die Welt der Gen Z. Hier erfährst du, wie Marken darin erfolgreich sein können.

21. Mai 2024
Insights
Ein Pin für Kopfhörer, die von einem tanzenden schwarzen Mann in einem grauen Kapuzenpullover getragen werden, und ein Pin für eine Metallic-Jacke, die von einer weißen Frau getragen wird.

Cookies zerbröseln. Die Pinterest Conversion API bleibt intakt.

26. April 2024
Best Practices
Pinterest Business
Business
  • Grundlagen
  • Inhalte erstellen
  • Werben
  • News & Insights
  • Ressourcen
Anmelden
Konto erstellen