21. Februar 2025
Insbesondere für kleine Marketingteams ist es oft eine Herausforderung, Content für verschiedene Plattformen zu erstellen. Aber wenn du neu auf Pinterest bist – oder schnell mehr erreichen willst – gibt es einige Tricks, um dir das Leben zu erleichtern.
Jedes bestehende Creative-Asset kann durch ein paar Anpassungen zu effektivem Marketingmaterial auf Pinterest gemacht werden. Hier findest du einige Tipps, wie du bestehende Assets in herausragende Pins und leistungsstarke Anzeigen verwandeln kannst.
Überlege zunächst, welche Rolle Pinterest in deinem Marketingplan spielen soll. Dieses Ziel sollte in das Creative einfließen. So behältst du bei der Planung immer eine bestimmte Zielgruppe oder Botschaft im Hinterkopf.
Denk daran, dass Pinterest-Nutzer*innen aktiv nach neuen Ideen und Produkten suchen. Anzeigen sind Content, der Menschen dabei hilft, aktiv zu werden. Bei der Gestaltung von Kampagnen solltest du überlegen, welche Aktionen deine Zielgruppe als nächstes ausführen sollte, z. B. klicken, um mehr zu erfahren, ein Produkt für später merken oder deine Seite besuchen. Dies erleichtert die Auswahl von Assets und die Erstellung von Creatives.
Vieles lässt sich in ansprechenden Content für Pinterest verwandeln. Wirf einen Blick in deine bestehende Asset-Bibliothek, frühere Kampagnen und andere Marketingmaterialien, um zu sehen, was dir zur Verfügung steht. Berücksichtige bspw.:
Social-Media-Beiträge
Web-Content
Videoanzeigen
Print- und Out-of-Home-Materialien (OOH)
Produktbilder
Die verschiedenen Anzeigenformate auf Pinterest bieten umfassende Optionen für Kreative. Vergleiche deine Asset-Liste mit der Liste der Pinterest-Anzeigenformate und überlege, wie du von A nach B kommst.
Eine Bekleidungsmarke könnte beispielsweise ganz einfach eine Standard-Bildanzeige erstellen, indem sie ein Bild aus einem Social-Media-Post verwendet. Eine Möbelmarke könnte eine Auswahl an Produktfotos verwenden, um eine interaktive Quiz-Anzeige zu erstellen, die Nutzer*innen hilft, ihren Einrichtungsstil zu entdecken. Auch Videos lassen sich wiederverwenden: Zum Beispiel könnte eine Food-Marke ein Rezeptvideo von ihrer Website als Premiere Spotlight Takeover wiederverwenden, um Awareness zu generieren.
Vor der Veröffentlichung sollten ein paar letzte Anpassungen vorgenommen werden, damit deine Anzeigen die bestmögliche Performance erzielen. Pinterest ist eine visuelle Plattform, auf der Menschen mehrere Inhalte gleichzeitig sehen. Mit diesen einfachen Anpassungen heben sich Anzeigen und Marken von der Masse ab:
Branding und Logo: Das Logo oder der Markenname sollte im Asset gut zu erkennen sein. Das Branding sollte nicht aufdringlich sein, aber klar genug, dass Nutzer*innen es beim Scrollen durch ihre Feeds wiedererkennen können.
Call-to-Action: Denke an die Interessen der Zielgruppe und mache es ihr leicht, zu entscheiden, was sie als nächstes tun sollen. Du kannst diese Informationen in einem Text-Overlay hinzufügen. Einige Pinterest-Anzeigenformate bieten zudem einen integrierten CTA-Button.
Pin-Titel und -Beschreibung: Diese Felder helfen Nutzer*innen dabei, deinen Content auf Pinterest zu entdecken. Dies ist wie Pinterest-internes SEO: Diese Angaben helfen dabei, den Content den richtigen Nutzer*innen anzuzeigen.
Die Gestaltung ansprechender Pins muss nicht schwer sein – wie du siehst, lässt sich viel Arbeit sparen, wenn du deinen bestehenden Content wiederverwendest. Weitere Informationen zum Erstellen von Pins und zu Strategien für mehr Erfolg findest du auf unserer Seite zur Erstellung von Pins oder in unserem Guide zu Creative Best Practices.