Creative Best Practices für deine nächste Lower-Funnel-Kampagne
29. Mai 2024
Wenn es um Performance-Kampagnen geht, zählt jedes Detail. Erziele mit diesen fünf datengestützten Tipps für Anzeigen-Creatives im Lower Funnel bessere Ergebnisse.
Mal ehrlich: Es kann manchmal ganz schön herausfordernd sein, für jedes Ziel und auf jeder Plattform die richtigen Anzeigen zu schalten. Aber wir können dich dabei unterstützen. Mit unseren erweiterten Lösungen für Performance-Marketing erhältst du mehr Optionen, um deine Ziele im Lower Funnel auf Pinterest zu erreichen. Und damit du wirklich Erfolg dabei hast, liefern wir dir datengestützte Einblicke in das, was am besten funktioniert.
Unser Team hat Hunderte von Performance-Kampagnen analysiert, um hinter das Geheimnis erfolgreicher Kampagnen zu kommen.1 Nachfolgend findest du unsere entscheidenden Tipps für erfolgreiche Performance-Kampagnen.
1. Verwende dein Bildmaterial für das Storytelling
Suche nicht einfach nur irgendein Bild aus und gib dich damit zufrieden. Pinterest ist eine visuelle Plattform – Ziel sollte es also sein, deine Bilder ins richtige Licht zu rücken. Durch das Kombinieren verschiedener Pins, Anzeigen oder sogar Pinnwände kannst du deiner Story eine starke Ausdruckskraft verleihen.
Wir empfehlen, in den Anzeigen Lifestyle-Fotos mit fokussierten Produktbildern zu kombinieren, sodass Nutzer*innen deine Produkte wirklich verstehen. Eine Bekleidungsmarke könnte zum Beispiel storybasierte Pinnwände wie „Urban Explorers“ und „Wochenendausflüge“ mit stilvollen Outfits sowohl für Stadtabenteuer als auch für entspannte Rückzugsorte erstellen. Produkte in Aktion zu erleben hilft Nutzer*innen, ein besseres Gefühl für deine Marke zu entwickeln und sich deine Produkte in ihrem Leben vorzustellen.
2. Verfasse klare CTAs (Call-To-Action)
Wenn Nutzer*innen für einen Kauf bereit sind, leite sie nahtlos zum nächsten Schritt. Mit einem klaren Call-To-Action (CTA) wie „Jetzt shoppen“ oder „Noch heute kaufen“ kannst du sie zum Kauf weiterleiten. Verwende starke Aktionsverben und richte den CTA nach dem Anzeigenziel aus. Nutze fokussierte, direkte CTAs. Schreib beispielsweise nicht „Mehr erfahren“, wenn du hoffst, dass es im nächsten Schritt zum Kaufabschluss kommt. Positioniere den CTA gut sichtbar am unteren Rand der Anzeige, ohne dabei andere Elemente deines Bildmaterials zu verdecken. Du könntest auch einen zusätzlichen CTA (z. B. „Kollektion entdecken“) in dein Anzeigendesign einbetten – so kannst du deinen Haupt-CTA (z. B. „Jetzt kaufen“) noch mehr betonen.
3. Verwende kurze, klare Copy
Speziell bei Anzeigen im Lower Funnel gilt: Klarheit vor Cleverness. Mache Shopper*innen genau klar, was sie bekommen. Mit Text-Overlays kannst du Aufmerksamkeit erregen und die Attraktivität und Relevanz deines Angebots erhöhen. Overlays können zusätzliche Informationen zu deinen Verkaufsinformationen bereitstellen, z. B. besondere Vorteile oder Markeninformationen (wie „wasserdicht“ oder „kostenloser Versand“). Wenn du Text-Overlays verwendest, berücksichtige dabei die Schriftgröße, damit Nutzer*innen den Text im Pin problemlos lesen können.
4. Verwende eine Kombination aus verschiedenen Anzeigenformaten
Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass durch die Verwendung mehrerer verschiedener Anzeigenformate bessere Ergebnisse erzielt werden können.2 Wenn du den Return on Advertising Spend (ROAS) und die Conversion-Raten (CVR) optimieren möchtest, haben sich Shopping- und Karussellanzeigen sowie Collections Ads als die effektivsten Formate erwiesen.3 Marken, die Shopping-Anzeigen zu ihrer Strategie hinzugefügt haben, konnten einen 15 % höheren ROAS und 2,6x höhere Conversion-Raten erzielen.4 Mit Shopping-Anzeigen kannst du Produkte direkt über deinen Katalog bewerben und damit Shopper*innen an dem Punkt erreichen, an dem sie am wahrscheinlichsten aktiv werden. Mit Karussellanzeigen und Collections Ads kannst du komplementäre Produkte teilen, die den „Look komplett machen“ oder die andere Nutzer*innen auch gekauft haben.
Zum Beispiel könnte eine Schmuckmarke eine Karussellanzeige mit einer Vielzahl von Anhängern und Perlen für ihr beliebtes individuell gestaltbares Armband erstellen. Dann könnte sie Shopper*innen im Rahmen eines Retargeting das Armband samt Anhänger in einer Shopping-Anzeige präsentieren und potenzielle Käufer*innen direkt zur Kaufseite weiterleiten.
5. Sorge für ein nahtloses Click-Through-Erlebnis
Stelle dir vor, du klickst auf eine wunderschöne Anzeige für bequeme Pullover, um dann auf einer Website mit grellen Farben zu landen, auf der es keine Pullover gibt. Das wäre ziemlich enttäuschend und nicht zielführend. Wenn Nutzer*innen auf deinen CTA klicken, ist es daher wichtig, sicherzustellen, dass deine Zielseite zu dem Gesamtbild deines Pins passt.
Achte darauf, bei deinen Anzeigen Elemente zu integrieren, die zur Erhaltung der Markenidentität beitragen. Durch die Verwendung deines Logos oder deiner Markenfarben kannst du für sichtbar platziertes Branding sorgen. Achte aber darauf, dass solche Elemente die Botschaft deiner Anzeige nicht überdecken.
Die Kombination macht es aus
Gut: Diese Anzeigen verfügen über ein Produktbild, ein sichtbar platziertes Logo und den direkten Call-To-Action „shop now“ (Jetzt shoppen).
Optimal: Diese multivisuelle Karussell-Anzeige zeigt mehr von der Produktpalette. Das gut platzierte Branding, die klare Überschrift und der Call-To-Action werden alle zusammen in der Anzeige gezeigt.
Optimiere deine Lower-Funnel-Strategie
Diese datenbasierten Tipps sind ein guter Ausgangspunkt, um deiner Anzeigenkampagne auf Pinterest einen Boost zu verpassen. Anzeigen-Creatives sind jedoch nur ein Schritt zu besserem Performance-Marketing auf Pinterest. Daher begleiten wir unsere Partner*innen mit unserem Performance Guide auf dem Weg zum Erfolg. Dieser umfasst Informationen zur Optimierung von Produktfeeds sowie eine Teststrategie für Kampagnen, mit der differenzierte Einblicke gewonnen und wichtige Parameter iterativ und systematisch optimiert werden können.
