28. Juli 2022 — Catie Marques Teles
Als Creator*in gibt es viele Metriken, die du im Blick haben solltest. Aber wenn du wirklich herausfinden willst, wie Menschen mit deinen Inhalten auf Pinterest interagieren, verraten wir dir ein kleines Geheimnis: Mit gemerkten Pins kannst du deinen Erfolg am besten nachvollziehen.
„Merken“-Vorgänge zeigen auf Pinterest eine Absicht an. Nutzer*innen merken sich Pins, weil sie später zu ihnen zurückkehren und sie tatsächlich ausprobieren möchten – nicht, um sie nur mal kurz zu „liken“. Wenn sich jemand deinen Pin merkt, ist das ein richtig gutes Zeichen. Es bedeutet, dass deine Idee ankommt und dass Menschen sie selbst ausprobieren möchten.
Genau darum reagiert der Pinterest-Algorithmus auf gemerkte Inhalte. Je mehr Nutzer*innen sich deine Ideen merken, desto häufiger werden sie anderen neuen Audiences auf Pinterest gezeigt.
So erstellst du Content, den sich Pinterest-Nutzer*innen häufiger merken – und der gleichzeitig eine engagiertere Audience anzieht.
Ermutige deine Audience dazu, sich deine Pins zu merken. Fordere in deinen Pins aktiv zum Merken und Ausprobieren auf. Und lass sie dann nicht im Stich: Werden deine Pins kommentiert oder Takes hinzugefügt, denke daran, zu antworten. Denn wenn du mit deiner Audience interagierst, fühlt sie sich mit einbezogen.
Der Text, den du für deine Pins verwendest, entscheidet mit, wie deine Inhalte auf Pinterest angezeigt werden. Je mehr relevanten Text und Kontext du einbindest – wie Beschreibungen für Pins, Zutatenlisten für Idea Pins mit Rezepten, Namen für Pinnwände – desto eher wird deine Idee an mehr Orten auf Pinterest angezeigt. Und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Leute, die sich für deinen Content interessieren, deine Ideen sehen.
Sieh dir deine Analytics an und erfahre, was sich deine Audience am häufigsten merkt und womit sie am liebsten interagiert. Nutze dann diese Erkenntnisse, um noch mehr wirkungsvollen Content zu erstellen. Deine Analysen können dir auch dabei helfen, die Formate zu finden, die am besten für dich funktionieren. Alle Pinterest-Formate können eine starke Performance erzielen. Es ist also wirklich entscheidend, was sich für dich für deine Ideen richtig anfühlt und was deiner Audience gut gefällt.
Du kannst dein Storytelling-Repertoire ganz leicht mit Videos erweitern. Versuche, Videoinhalte direkt auf Pinterest zu erstellen, um die Menschen an deinen Ideen und deinem kreativen Prozess teilhaben zu lassen. Ein Video in der App zu erstellen, macht richtig Spaß. Mit Funktionen wie Stickern, Filtern, Musik und mehr kannst du ihm ganz leicht deine persönliche Note verleihen.
Du brauchst nicht lange zu raten, welche Themen du wohl behandeln solltest. Mit dem Pinterest Trends-Tool erfährst du, was bei Nutzer*innen auf Pinterest genau jetzt beliebt ist. Du kannst auch deine eigene Keyword-Suche direkt auf Pinterest durchführen, indem du Ideen in den Suchen-Tab eingibst oder dir angesagte Themen im Creator Hub auf deinem Mobilgerät ansiehst.
Es zahlt sich aus, regelmäßig Ideen zu veröffentlichen. Du musst dich aber auch nicht völlig verausgaben auf Pinterest. Ein wöchentlicher Pin-Rhythmus liefert oft ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Bleib dran, wenn du einmal angefangen hast! Verfolge deine Strategie kontinuierlich weiter. Oder optimiere deinen Ansatz auf Basis deiner Metriken. Wenn du siehst, dass sich die Nutzer*innen deine Inhalte merken, weißt du, dass deine Ideen deine Audience tatsächlich erreichen und inspirieren.
Hinweis: Seit der Veröffentlichung dieses Beitrags haben wir eine neue digitale Ressource für Creator*innen veröffentlicht. Schau auf unserer neuen Creator-Webseite vorbei – du findest dort spezielle Produkte und die neuesten Tipps für Creator*innen.