21. Oktober 2020 – Meredith Guerriero
Ein positiverer Ort
Wenn ich mich mit anderen zum Thema Pinterest unterhalte, höre ich immer wieder denselben Satz: „Das ist die einzige Plattform, die ich meine Kinder mit gutem Gewissen nutzen lasse.“ Dieses Gefühl der Sicherheit ist nicht zufällig entstanden. Unsere Richtlinien sind aktiv darauf ausgelegt, die Plattform nicht nur sicher zu gestalten, sondern auch positiv. Und zwar für alle – auch für Marken. Tatsächlich sagen acht von zehn Nutzern, dass sie auf Pinterest sind, um sich „gut zu fühlen“. Zum Vergleich: Nur drei von zehn sagen das über andere soziale Plattformen.1 Dazu kommt: 92 % der Werbetreibenden setzen Pinterest in der Betrachtung von acht führenden Plattformen auf Platz 1 in Punkto allgemeine Reputation. Mit 20 Punkten Vorsprung vor Platz 2, ganz nebenbei.2
Deshalb freue ich mich auch sehr, heute bekannt geben zu können, dass Pinterest der von der World Federation of Advertisers geführten „Global Alliance for Responsible Media (GARM)” beitritt. Durch den Anschluss zur GARM erweitert sich unser Ansatz von einer Einzelinitiative auf Pinterest zu einer branchenweiten Zusammenarbeit mit führenden Werbetreibenden, Agenturen, Verlagen und Plattformen. Das Ziel ist, verantwortungsvolle Medien im Internet zu fördern. GARM „existiert, um ein nachhaltigeres und verantwortungsvolleres digitales Umfeld zu schaffen, das die Verbraucher, die Medienbranche und letztendlich die ganze Gesellschaft schützt.“
Als Mutter und Marketer setze ich mich jeden Tag für diese Mission ein. Ich denke in erster Linie – und immer – darüber nach, wo sich meine Kinder sicher fühlen können. Aber ich verbringe durch meine Arbeit auch viel Zeit damit, darüber nachzudenken, wo sich Marken sicher fühlen können.
Klare Leitlinien für Inhalte
Die klaren und bestimmten Richtlinien seitens Pinterest, welche Inhalte akzeptabel sind, erleichtern diese beiden Aufgaben. Pinterest lässt beispielsweise keine schädlichen Falschmeldungen zu, wie etwa die Werbung für ungeeignete Heilmittel bei schweren Krankheiten oder Anti-Impf-Ratschläge. In den vergangenen Jahren haben wir ein belastbares System zur Umsetzung dieser Richtlinien aufgebaut: von Machine-Learning-Technologien bis zu Partnerschaften mit Drittanbietern, die uns helfen, Inhalte, die gegen unsere Richtlinien verstoßen, zu erkennen, zu entfernen und ihnen vorzubeugen. Wir erlauben auch keine Wahlwerbung und monetarisieren Inhalte mit Wahl-Bezug nicht – und übrigens auch keine Suchbegriffe im Zusammenhang mit Corona oder der Pandemie.
Ein weiteres gutes Beispiel für eindeutige, klare Richtlinien: Seit August 2018 entfernen wir Inhalte zur QAnon-Verschwörungstheorie auf Pinterest, nachdem zum ersten Mal feststellten, dass QAnon gegen unsere Desinformationsrichtlinie verstößt. Seitdem suchen wir proaktiv nach entsprechendem Content und entfernen ihn, zusätzlich zum Content, der uns durch Nutzer gemeldet wird. Außerdem haben wir Suchergebnisse für QAnon deaktiviert sowie dazugehörige Suchbegriffe, inklusive Variationen und falscher Schreibweisen. Wir glauben an ein Internet, das inspiriert. Und das bedeutet, dass wir für Pinterest-Nutzer bewusst einen sicheren und positiven Ort frei von Desinformation schaffen.
Pinterest ist branchenweit führend bei der Moderation von Inhalten
2017
Wir führen einer Richtlinie gegen gesundheitliche Fehlinformationen ein, welche Anti-Impf-Inhalte blockiert
2018
Wir stoppen politische Anzeigenschaltung
Wir starten mit der Entfernung von QAnon-Verschwörungsinhalten
2019
Wir führen eine Suchfunktion für Nutzer ein, die Unterstützung für ihre mentale Gesundheit suchen
2020
Wir stellen zuverlässige, offiziell bestätigte Suchergebnisse rund um COVID-19 zur Verfügung
Kontrollsysteme für die Sicherheit von Marken
Wir verbessern nicht nur unsere Kontrollfunktionen, sondern auch deine. Werbetreibende wissen am besten, was für ihre Marken geeignet ist. Unabhängig davon, ob du für Pinterest Geld ausgibst oder nicht, erhältst du Zugriff auf Moderations-Tools, mit denen du den richtigen Rahmen für deine Marke vorgeben kannst. Wenn beispielsweise ein Kommentar oder Foto nicht relevant für deinen Pin ist, kannst du diese ganz einfach löschen. Oder du deaktivierst die Kommentare für deine Anzeigen oder organischen Inhalte komplett.
Unsere neuesten Untersuchungen zeigen, dass seit Corona das Umfeld beim Werben mehr denn je eine Rolle spielt. Von Tausenden befragten Verbrauchern gab die Mehrheit an, dass sie von einer impliziten Befürwortung ausgehen, wenn Marken neben schädlichen Inhalten zu sehen sind. Das bedeutet, dass du mehr Tools benötigst, um zu kontrollieren, wo deine Inhalte zu sehen sind, sondern auch, um zu verstehen, wo sie aufgetaucht sind.
Werbetreibende
Werbetreibende können mit hilfe von Targetierungen steuern, wo ihre Anzeigen im Homefeed oder in der Pinterest-Suche erscheinen sollen.
Marken
Marken können anhand negativer Keywords verhindern, dass ihre Anzeigen in Suchanfragen geschaltet werden, die für die Marke möglicherweise unpassend sind.
Suchbegriff-Berichte
Mit Suchbegriff-Berichten können Marken sehen, welche spezifischen Anfragen ihre Anzeigen ausgelöst haben. Sie können diese Berichte dazu nutzen, Ausschluss-Keywords festzulegen, um zu verhindern, dass ihre Marken in bestimmten Suchanfragen erscheinen, oder unpassende Anfragen dem Pinterest-Account-Team melden. Suchbegriff-Berichte sind für Werbungtreibende auf Anfrage verfügbar.
Ermöglicht durch Pinterest-Nutzer
Die Sicherheit unserer Pinterest-Community wird durch ihre Solidarität ermöglicht. Pinterest-Nutzer wissen, dass Pinterest ein positiverer Ort im Internet ist – und sie helfen uns, dass das so bleibt. Sie haben die Möglichkeit, Verstöße schnell und einfach zu melden, indem sie auf „…“ für mehr Optionenen in der rechten unteren Ecke eines jeden Pins klicken.
Wir prüfen Nutzerberichte und ergreifen Maßnahmen, wenn wir etwas inakzeptabel empfinden. Für den Fall, dass wir Maßnahmen gegen einen Pin, eine Pinnwand oder ein Konto ergreifen, erhält der/die Kontoinhaber*in eine E-Mail, die ihn/sie darüber informiert und an unsere Community-Richtlinien erinnert.
Unsere Mission bei Pinterest ist es, jeden dazu zu inspirieren, ein Leben zu erschaffen, das sie lieben. Wir glauben, dass sich Menschen – und Marken – zuerst sicher fühlen müssen, bevor sie sich inspirieren lassen und andere inspirieren können. Wir freuen uns auf diese neue Zusammenarbeit mit GARM und darüber, was diese für die Entwicklung von positiveren Orten im Internet bedeutet.