8. März 2024
Inspiration beginnt mit Inklusion. Wenn Menschen unsere Plattform nutzen, möchten wir, dass sie Ideen und Geschichten zu sehen bekommen, die ihre persönliche Identität und ihren Lifestyle ansprechen. Aus diesem Grund fokussieren wir uns schon seit langer Zeit auf das Thema Inklusion bei Pinterest. Und das gilt natürlich auch für die Werbeinhalte auf Pinterest.
Wir sind überzeugt, dass Werbetreibende mit ihren Kampagnen dazu beitragen können, dass sich unsere Nutzer*innen gesehen und gehört fühlen. Von der Bildsprache bis zu den Botschaften –deine Kreativstrategie hat großen Einfluss darauf, wie Nutzer*innen deine Marke wahrnehmen. Außerdem kannst du Menschen auch mit inklusiven Inhalten inspirieren und ihnen neue Ideen für ihr Leben zeigen.
Auf der Grundlage unserer Erfahrungen mit verschiedenen Branchen und Marken haben wir Tipps zusammengestellt, wie du inklusivere Inhalte erstellen kannst. Hier sind sechs Empfehlungen unseres Teams:
Wir empfehlen eine inklusive Denkweise bei jedem Schritt deiner Kampagne, vom Kick-off bis zur finalen Version deines Contents.
Sei dir über deine Strategie, die kreative Idee und den Ablauf der Kampagne im Klaren. Stelle außerdem sicher, dass auch dein Team im Hinblick auf die Ziele und die Kreativstrategie auf demselben Stand ist. Für die Erstellung sinnvoller Guidelines zu diesem Thema ist es empfehlenswert, Expert*innen für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (Diversity, Equity, Inclusion - DEI) einzubeziehen – entweder als internes Team oder durch externe Dienstleister. Außerdem ist ein klarer Feedback-Prozess wichtig, damit dein Team Bedenken offen äußern kann.
Denke an die verschiedenen Nutzer*innen, die du erreichen möchtest – und daran, was ihnen wichtig ist. Vergiss nicht: Diversität umfasst ein breites Spektrum von offensichtlichen, aber auch nicht sichtbaren Eigenschaften. Dazu zählen Eigenschaften wie Alter, Körpertyp und vieles mehr.
Nimm dir die Zeit, genau zu überlegen, an welche Nutzer*innen du dich wendest und wie du ihre Sichtweisen oder Bedürfnisse am besten berücksichtigen kannst. Für besonders authentische Inhalte könntest du mit Creator*innen zusammenarbeiten, die eine bestimmte Community oder einen bestimmten Standpunkt vertreten. Wenn du an Partnerschaften mit Pinterest-Creator*innen interessiert bist, sprich mit deinem Pinterest-Team.
Erfolgreiche Kampagnen erfordern ein tiefgehendes Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Zielgruppe. Informiere dich also, wie dein Unternehmen Verbrauchermeinungen und Audience Insights erfasst, z. B. per Brand Tracker, Nutzerforschung oder Marktforschung von Drittanbietern. Es ist immer eine gute Idee, Kundenfeedback zu sammeln und ein breites Meinungspektrum in deine Strategie miteinzubeziehen.
Wähle Bilder oder Video-Assets aus, die verschiedene Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, Lifestyles und mit unterschiedlichem Aussehen zeigen. Bedenke auch die Umgebung deiner Assets. Vielleicht ist deine Zielgruppe sehr global und lebt in teils sehr unterschiedlichen Umgebungen. Wenn du deine Creatives divers und abwechslungsreich gestaltest, kannst du mehr Nutzer*innen ansprechen und machst es ihnen leichter, sich in deinen Anzeigen wiederzufinden.
Eine durchdachte Wortwahl kann bewirken, dass sich Menschen respektiert und anerkannt fühlen. Manchmal reicht schon eine simple Änderung. Beim Thema Hochzeit z. B. „Paar“ statt „Brautpaar“. In anderen Fällen solltest du dich mit Expert*innen austauschen, um wirklich inklusive Sprache zu verwenden, die frei von Stereotypen ist und keine unzeitgemäßen Redewendungen enthält.
Ein weiterer Aspekt inklusiver Sprache ist auch an die Nutzer*innen zu denken, die auf weniger verbreitete Weise mit Inhalten interagieren. Einige Nutzer*innen verwenden beispielsweise Screenreader, die ihnen vorlesen, was auf dem Bildschirm zu sehen ist. Das Hinzufügen von Untertiteln und Alternativtext verbessert die Erfahrung dieser Nutzer*innen mit deinen Anzeigen erheblich.
Kleinere Unachtsamkeiten können durchaus passieren. In diesem Fall gilt: Nimm das Feedback an, lerne daraus und verbessere die Prozesse und die Vorgehensweise deines Teams. Respektiere unterschiedliche Meinungen und lerne aus deinen Fehlern. Wenn du mit Fehlern transparent umgehst, kann das dazu beitragen, Vertrauen wiederherzustellen. Sei unvoreingenommen und nutze deine Erkenntnisse für die nächste Kampagne.